Ihr findet uns auch auf

Schlagwort: Musik

Gottesdienst an Pfingstsonntag

Mit schöner Musik und Abendmahl zum Pfingstfest.
Im Anschluss sind alle herzlich eingeladen, im Café im Kirchgarten zu verweilen.

Musik: Sigrun Terletzki (Klavier und Orgel), Yasna Brandstätter (Oboe)
Mit Pfarrerin Miriam Haseleu.

Weiterlesen

aeterneA

asambura ensemble & Vokalensemble crescendo präsentieren:

aeterneA

ein interreligiöses Requiem für alle Menschen

Brahms‘ Requiem in klanglich-kompositorischer Neudeutung

Sonntag, 18.05.2025 – 15:00 Uhr | Einlass 14:45
Lutherkirche Köln-Nippes (Kulturkirche)
Der Eintritt ist frei – pay what you can.
Zur Förderung der Kirchenmusik und der Konzertreihe
Reservierung via Mail an kontakt@asambura-ensemble.de, Bezahlung an der Abendkasse

Kompositorische Neudeutung – Udi Perlman. Yudania Gómez Herédia. Ilgin Ülkü. Maximilian Guth. Ehsan Ebrahimi.
Dirigat – Volker Hagemann. Joss Reinicke.
Klangmosaike – Im Konzert kommen Klangmosaike zur Aufführung die gemeinsam mit Schüler*innen des Leonardo-da-Vinci Gymnasiums entstanden sind.

aeterneA ist eine kompositorische Neudeutung des „Deutschen Requiems“ von Johannes Brahms. Vor über 150 Jahren uraufgeführt, brachte Brahms darin seine Auseinandersetzung mit der Vergänglichkeit des Lebens, dem Verlust und schließlich Trost zum Ausdruck. Dabei greift er einerseits auf eine weit in die Vergangenheit zurückliegende Vorstellung von Ewigkeit zurück: Dass die Vergänglichkeit des Diesseitigen in etwas ewig Bleibendes überführt wird. Und gleichzeitig wollte er berührend den Hinterbliebenen Trost spenden – seine persönliche Religionsperspektive mit ausgewählten biblischen Texten.

Clara Schumann beschrieb Brahms‘ Werk als „wahrhaft menschlich“, also alle Menschen betreffend. Wie könnten nun Tröstung, Verlust, Jenseitshoffnungen und -ängste, als zu verschiedensten Zeiten immer wiederkehrende Fragen in einer so vielfältigen und mehrdimensionalen Gesellschaft, wie diejenige der Gegenwart, musikalisch gedeutet werden? Wie klingt ein Requiem, das aus den Erfahrungen der heutigen Zeit hervorgeht? aeterneA geht diesen Fragen als klangliches und interreligiöses Weiterdenken nach und deutet sie aus vielfältigen kultureller Horizonten und interreligiöser Friedenssehnsucht: Elemente aus dem islamischen Sufismus, westafrikanisch-synkretischen Musiktraditionen und jüdisch-hebräischen Einflüssen fließen in eine künstlerisch-interreligiöse Reflexion ein.

aeterneA reflektiert zeitlose Themen wie Vergänglichkeit, Verlust und Trost aus vergangenen wie gegenwärtigen Perspektiven und möchte Raum für ein Miteinander in Vielfalt öffnen.

Mehr Informationen unter:
www.asambura-ensemble.de/aeternea 


Ein Projekt von:

 
 

Weiterlesen

Osternacht 2025

Gottesdienst in der Lutherkirche Nippes / 19.04.2025 / 21 Uhr


„Dass die Nazis unsere Feinde sind – mein Gott – wir brauchten doch nicht Hitlers Machtergreifung, um das zu wissen. Das war doch seit mindestens vier Jahren jedem Menschen, der nicht vollkommen schwach-sinnig war, völlig evident. Dass ein großer Teil des deutschen Volkes dahinterstand, ja das wussten wir ja auch. Davon konnten wir nicht 1933 schockartig überrascht sein.“

Hannah Arendt spricht in einem Fernsehinterview aus dem Jahr 1964 mit Günter Gaus über das Jahr 1933. Sie sagt zu Gaus:

„Sie wissen ja, was Gleichschaltung ist. Das hieß dass die Freunde sich gleichschalteten. Das persönliche Problem war doch nicht etwa, was unsere Feinde taten, sondern was unsere Freunde taten. Was damals in der Welle der Gleichschaltung, die ja ziemlich freiwillig war, jedenfalls nicht unter dem Druck des Terrors, vorging – Es war, als ob sich ein leerer Raum um einen bildete. Die Intellektuellen, zu denen ich mich damals zählte, haben sich gleichgeschaltet. Sie hatten auf einmal hochintellektuelle – aus meiner Sicht groteske – Gedanken zu Hitler. Die einen kürzer, die anderen länger. Sie gingen ihren eigenen Einfällen in die Falle.“

Damit wir uns nicht selbst in die Falle gehen, damit wir zu unseren Freunden stehen, veranstalten wir das kleine Lagerfeuer des antifaschistischen Liedes.

Music for a better World! Die Osternacht mit der Familie Love & Friends

Chorkonzert zum Ewigkeitssonntag

Wir laden ein:

Chorkonzert mit Werken von Bach, Händel und Rutter
24. November / 17 Uhr
Lutherkirche Nippes
Der Eintritt ist frei

Programm
J. S. Bach: Aus der Tiefen rufe ich, Herr, zu dir, Kantate für Chor, Soli und Instrumente, BWV 131
G. F. Händel: Konzert für Harfe B-Dur, HWV 294
J. Rutter: Requiem für Sopran, Chor und Instrumentalensemble

Musiker*innen
Vokalsolist*innen: Claudia Metzen, Sopran; N.N., Tenor; Markus Potthoff, Bass; Isabelle Marchewka, Harfe
Instrumentalensemble
Chor der ev. Kirchengemeinde Köln-Nippes
Leitung: Sigrun Terletzki-Büttner

Mehr Inhalte zum Chorkonzert auf klassik-koeln.de

Der Chor der Lutherkirche freut sich auf weitere Mitsingende

Der Chor tritt etwa zweimal im Jahr im Gottesdienst der Lutherkirche auf und veranstaltet jährlich ein festliches Konzert. Begleitet wird der Chor dann von einem Instrumentalensemble und Gesangssolisten. Das Programm des Kirchenchors umfasst geistliche, aber auch weltliche Chormusik aus vielen Epochen. Darunter sind Werke der Alten Musik, wie z. B. von Bach, Schütz, Mozart, Telemann oder Buxtehude, aber auch klassische und moderne Stücke der Musikliteratur, wie Distler, Rutter oder Neues Geistliches Liedgut.

Auch Anfänger*innen sollten sich nicht scheuen, zu den Chorproben zu kommen. Sie sind stets willkommen und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


Bildnachweis (rechts)
KONTURENREICH · Matthias Hugo – stock.adobe.com

 

Gottesdienst an Pfingstsonntag

Mit schöner Musik von Tobias Weindorf (Piano) und Kristina Brodersen (Saxophon) zum Pfingstfest.
Im Anschluss sind alle herzlich eingeladen, im Café im Kirchgarten zu verweilen.

Mit Pfarrerin Miriam Haseleu.

Weiterlesen

Kurrende in der Yorkstraße 10 – ein musikalisches Geschenk für Sie!

Am 1. Mai um 13:50 Uhr wird eine kleine Gruppe Blechbläser eine beliebte Tradition aus dem 90km entfernten Örtchen Bönen nach Köln tragen: wir ziehen durch den Stadtteil und kommen zu Ihnen in die Yorckstraße 10, um Ihnen ein kleines Ständchen zu spielen!

Ein Stuhl vor dem Haus oder am offenen Fenster kann am 1. Mai zum Logenplatz werden!
Wir freuen uns auf einen musikalischen Frühlingstag mit Ihnen.